Oststeinbek
Feuerwehr Oststeinbek setzt Hochwasser-Einsatz in Ahrweiler fort
Oststeinbek/Ahrweiler – Die Einsatzkräfte, die von der Gemeinde Oststeinbek ins Hochwasser-Krisengebiet entsandt wurden, sind am Wochenende zurückgekehrt. Sie wurden von zwölf anderen Kameraden aus der Gemeinde abgelöst.

Am 20. Juli 2021 entsandte die Gemeinde Oststeinbek 7 Kameraden, das Löschgruppenfahrzeug (LF20) und das MTF2 (als Führungsfahrzeug) der Feuerwehr Oststeinbek sowie 5 Kameraden und der Gerätewagen Logistik (GWL2) der Feuerwehr Havighorst, als Teil der zweiten Brandschutzbereitschaft Süd, zur Unterstützung in das Hochwasser-Krisengebiet in Rheinland-Pfalz.
Nach einer ca. 15 stündigen Anreise, zum Großteil im Verband mit weiteren ausrückenden Kamerad:innen aus Schleswig-Holstein, erfolgte die Ankunft um ca. 7 Uhr am 21. Juli am Bereitstellungsraum in Rheinland-Pfalz.
Gegenwärtig sind die Kameraden im Bereitstellungsraum in Windhagen stationiert. Seit Freitag rücken die Kameraden täglich in den Landkreis Ahrweiler aus. Hauptbrandmeister Holger Peters, stv. Ortswehrführer Feuerwehr Oststeinbek und stv. Führer der zweiten Brandschutzbereitschaft Süd, berichtet, „dass die Oststeinbeker und Havighorster Kameraden im Rahmen von Aufräumarbeiten tätig sind. Mit unseren Hochleistungspumpen und unter Einsatz von Beleuchtungsmaterial werden Keller und eine Tiefgarage ausgepumpt. Mit viel Manpower werden diese ebenfalls von Schlamm befreit sowie Wohnungen entrümpelt. Neben den Aufräumarbeiten leisten die Kameraden den betroffenen Bürgern auch emotionalen Beistand.“
Kira Freiin von Hardenberg, Pressesprecherin der Freiwilligen Feuerwehr Oststeinbek, teilt mit, „dass alle Kameraden der Gemeinde Oststeinbek wohlauf und trotz anstrengender körperlicher und emotionaler Belastung hochgradig motiviert sind, sich täglich neu den Herausforderungen im Krisengebiet zu stellen. Die gegenseitige einzigartige Unterstützung und die gemeinsamen Anstrengungen von Betroffenen, privaten Helfern und allen eingesetzten Hilfsorganisationen schaffen Veränderungen und Hoffnung auf ein besseres Morgen in einer so schwierigen Zeit.“
Der Einsatzzeitraum der aktuell eingesetzten Kameraden endete am Sonntag. Zur Ablösung entsendet die Gemeinde am Sonntag zwölf weitere Kameraden in das Krisengebiet. Acht Kameraden der Feuerwehr Oststeinbek und vier Kameraden der Feuerwehr Havighorst werden die angefangenen Arbeiten fortzsetzen.
Oststeinbek
Tresor und Schmuck aus Haus in Oststeinbek gestohlen
Oststeinbek – Am 26. Januar ist es in der Straße Smaalkoppel in Oststeinbek zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus gekommen.

In der Zeit zwischen 15.15 Uhr und 18.15 Uhr drangen Unbekannte über ein gewaltsam geöffnetes Terrassenfenster in das Objekt ein. Anschließend durchsuchten sie die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen.
So entwendeten sie Bargeld und Schmuck in unbekannter Höhe sowie einen tragbaren verschlossenen Tresor.
Einzelheiten zur Größe und zum Gewicht des Tresores können nicht gemacht werden.
Die Kriminalpolizei Reinbek hat die Ermittlungen übernommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 040/727707-0 entgegen.
Glinde
Fliegerbombe in Oststeinbek erfolgreich entschärft
Oststeinbek – Nachdem am Freitag gegen 12:30 Uhr eine 250 Kilogramm schwere englische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Oststeinbek durch den Kampfmittelräumdienst entschärft werden konnte, bedanken sich Oststeinbeks Bürgermeister Jürgen Hettwer und Glindes Bürgermeister Rainhard Zug bei allen Beteiligten.

„Den vielen Helfern und Einsatzkräften, darunter auch zahlreiche Ehrenamtliche, gilt unser herzlicher Dank. Durch ihren Einsatz konnte diese auch für die Gemeinde Oststeinbek erste Bombenentschärfung nach vielen Jahren erfolgreich beendet werden. Aber auch den Bürgerinnen und Bürgern aus Oststeinbek und Glinde sprechen wir gerne ein großes Lob für die uns entgegen gebrachte Geduld und Besonnenheit aus“, so Hettwer und Zug in einer ersten Reaktion.
Ganz besonders danken Beide dem Team vom Kampfmittelräumdienst rund um Mark Wernicke und Hans-Jörg Kinsky, denen sie nochmals die besten Wünsche für die nächsten Einsätze auch im Namen der Oststeinbeker und Glinder Bürger*innen übermitteln.

An dem Einsatz, der insgesamt knapp sechs Stunden dauerte waren insgesamt 250 Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr, Gemeinde und Stadt, Integrierter Rettungsleitstelle/Katastrophenschutz des Kreises Stormarn, Rettungsdienst, THW, ASB und DRK beteiligt.
„Hierbei zeigte sich eine sehr gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Bereichen, wie Feuerwehr, Kommunen, Behörden, Polizei, Hilfsdienste und Nahverkehr. Im Nachgang werden wir nun in weiteren Analysen und Gesprächen eventuelle Problempunkte noch einmal auswerten”, erklären die Bürgermeister Jürgen Hettwer und Rainhard Zug.
Oststeinbek
Blindgänger in Oststeinbek gefunden: Entschärfung am Freitag
Oststeinbek – Am Freitag, 26. November, wird in Oststeinbek eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg geborgen und entschärft.

Der Bereich um das Gefahrengebiet muss vorher evakuiert werden. Von dieser Maßnahme werden ca. 5.000 Bürger in Glinde und Oststeinbek betroffen sein. Die Bombenentschärfung ist am Freitag, um 10 Uhr geplant.
Bis 7:30 Uhr müssen alle Personen den Evakuierungsbereich verlassen.

Für Personen, die nicht anderweitig bei Familienangehörigen oder Freunden unterkommen können, steht am Freitag, den 26.11.2021, die Walter-Ruckert-Sporthalle im Meesen 32 in Oststeinbek sowie die Sporthalle der Grundschule Tannenweg im Tannenweg 10 in Glinde als Anlaufstelle zur Verfügung.
Aktuelle Informationen zum Evakuierungsgebiet und insbesondere den betroffenen Straßen erhalten Brger*innen auch auf www.oststeinbek.de und www.glinde.de.
Für Fragen rund um die Entschärfung und Evakuierung sind auch Bürgertelefone eingerichtet.
Das Glinder Bürgertelefon ist unter der Nummer 040 / 710 02 700 am Donnerstag, 25. November, von 8 bis 20 Uhr sowie am Freitag, 26. November, von 6 Uhr bis zur endgültigen Entschärfung und Beendung der Evakuierung geschaltet.
Bürger*innen, die sich aufgrund einer Erkrankung nicht selbst in Sicherheit bringen können, können Hilfsdienste in Anspruch nehmen.
In diesem Fall melden Sie sich bitte frühzeitig an die Rufnummer: 040/ 713 003 74.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass alle Personen den Gefahrenbereich verlassen müssen. Benachrichtigen Sie bitte auch Nachbarn und Freunde, die in dem Bereich wohnen, damit diese Informationen an alle gelangen und die Evakuierungsmaßnahmen reibungslos ablaufen können.
Unterstützen Sie auch speziell Nachbarn und Personen, die Hilfe benötigen.