Polizei und Feuerwehr
Grömitz: 18-Jähriger soll aus Fenster an der Strandallee geschossen haben

Grömitz – Die Polizei in Grömitz (Kreis Ostholstein) wurde am heutigen Mittwoch, 1.Juli, informiert, dass offenbar aus einem Fenster in der Strandallee offenbar geschossen wurde. Zeugen hatten deutlich eine schwarze Pistole mit aufgeschraubten Schalldämpfer gesehen.
“Kurz vor 09:00 Uhr suchten Beamte der Polizeistation Grömitz die von den Zeugen benannte Wohnung auf. An der Wohnungstür trafen sie auf den 18-jährigen Mieter. Die Beamten erklärten die Sachlage und kündigten eine Wohnungsdurchsuchung an. Aufbrausend und uneinsichtig wurde ihnen ein Koffer mit einer Schreckschusspistole mit dazugehörigem Schalldämpfer und entsprechender Munition von dem jungen Mann ausgehändigt. Weiter fanden die Polizisten auf der Schreibtischplatte vor dem Fenster eine leere Patronenhülse. Weiter trug der Tatverdächtige ein weißes Armband. Dieses hatte Zeugen zuvor beschrieben”, sagt Polizeisprecher Stefan Muhtz.
Die Waffe nebst Zubehör wurde sichergestellt. Der Tatverdächtige Ostholsteiner muss sich in einem Ermittlungsverfahren hinsichtlich der waffenrechtlichen Verstöße verantworten. Zum Motiv machte er gegenüber den Beamten keine Angaben.
Polizei und Feuerwehr
Dachstuhlbrand: Feuer zerstört Wohnhaus in Schwissel
Schwissel – Am Abend des 25. Februar 2021 kam es in Schwissel (Kreis Segeberg) zu einem Dachstuhlbrand, bei dem ein Einfamilienhaus komplett zerstört wurde.

Gegen 21:05 Uhr gingen die ersten Anrufe in der Rettungsleitstelle Holstein ein, dass ein Einfamilienhaus in Schwissel brennen sollte. Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin die Feuerwehren mit dem Einsatzstichwort “Feuer Groß”.
Bereits kurze Zeit später, als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle ankamen, brannte der Dachstuhl des eingeschossigen Gebäudes bereits in voller Ausdehnung. Ein Innenangriff war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich, da bereits das Dach einstürzte.
Aufgrund des Objektes, wurde die Feuerwehr Bad Segeberg mit dem Drehleiterzug nachalarmiert, um entsprechend eine Brandbekämpfung mit der Drehleiter und dem Wenderohr vornehmen zu können.
Schwierigkeiten bereitete die Wasserversorgung vor Ort.
So wurden an dem 400 Meter entfernten Regenrückhaltebecken drei Tragkraftspritzen aufgestellt und mit 3-B Leitungen, mit einer über 1200 Meter langen Wegstrecke, eine Wasserversorgung zum Objekt aufgebaut.
Gegen 22:47 Uhr wurde “Feuer aus” gemeldet. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten zogen sich bis spät in die Nacht hinein.
Fünf Personen konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und dem Rettungsdienst zur Betreuung übergeben werden. Eine leicht verletzte Person wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr war mit knapp 120 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Polizei und Feuerwehr
Feuerwehr: Keine erhöhte Brandgefahr durch E-Autos in Tiefgaragen!
Nach dem Brand eines Autos mit Elektromotor in einer Tiefgarage hat die Stadt Kulmbach (Bayern) beschlossen, E-Autos und Plugin-Hybride aus Parkhäusern auszuschließen. Kritik kommt vom ADAC und auch der Deutsche Feuerwehrverband zeigt sich irritiert.

„Aufgrund der aktuellen Berichterstattung in den verschiedensten Medien erscheint es wichtig zu betonen, dass auch Elektrofahrzeuge von den Einsatzkräften der Feuerwehr gelöscht werden können“, erklärt Dipl.-Ing. (FH) Peter Bachmeier, Leitender Branddirektor und Vorsitzender des Fachausschusses Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren.
Bachmeier erklärt: „Dies gestaltet sich unter Umständen etwas schwieriger als die Brandbekämpfung von herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen. Jedoch nicht komplexer oder gefahrbringender als etwa ein Brand eines gasbetriebenen Kfz.“
Entsprechende Handlungsempfehlungen für
die Feuerwehren sind in diversen einschlägigen Gremien erarbeitet
sowie bereits veröffentlicht worden und stehen somit den
Einsatzkräften zur Verfügung.
Bei einer baurechtskonform
errichteten Garage steht das Abstellen sowie das Aufladen von
Elektrofahrzeugen mit einer zertifizierten Ladeeinrichtung nicht im
Widerspruch zu den geltenden Vorgaben des Bauordnungsrechts.
„Das Sperren einer Garage für alternativ angetriebene Pkw ist aus brandschutztechnischer Sicht deshalb nicht angezeigt“, so Peter Bachmeier. Die Entwicklung bei neuen Antriebstechniken werde von den Feuerwehren intensiv beobachtet: „Die bisher bekannten Brandereignisse lassen nicht erkennen, dass sich das Risiko im Vergleich zu den ohnehin schon vorhandenen Gefahren erheblich erhöht.“
Bad Oldesloe
Autounfall bei Bad Oldesloe: Frau und Tochter (7) verletzt
Bad Oldesloe – Am 22. Februar 2021 kam es gegen 8 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der K 67 zwischen Meddewade und Bad Oldesloe. Es wurden zwei Personen leicht verletzt.

Nach bisherigem Erkenntnisstand befuhr eine 31- jährige Fahrerin, aus dem Nahbereich von Bad Oldesloe, mit einem Renault die Dorfstraße aus Meddewade kommend in Richtung Bad Oldesloe.
Bei glatten Straßenverhältnissen kam sie in Höhe der Einmündung Düpenau in einer Kurve von der Fahrbahn ab.
Das Auto stieß gegen einen Verkehrszeichenträger und kippte auf die Seite. Bei dem Verkehrsunfall wurden die 31- jährige Fahrerin sowie ihre 7- jährige Tochter leicht verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf 2.200 Euro geschätzt.
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