Polizei und Feuerwehr
Seth: Einfamilienhaus ausgebrannt

Seth – Um 22:24 Uhr am 23. Mai wurde die Freiwillige Feuerwehr Seth (Kreis Segeberg) mit dem Stichwort “Feuer Mittel” in die Straße “Stücken” in Seth alarmiert.
Gleich mehrere Anrufer meldeten der Rettungsleitstelle eine starke Rauchentwicklung aus dem Dachbereich eines Einfamilienhauses.
Bei Eintreffen des Einsatzleiters Dennis Oldenburg konnte die Lage bestätigt werden, dichter schwarzer Rauch pulsierte aus dem Dachbereich des Gebäudes.
“Drei Personen konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Sie wurden durch den Rettungsdienst versorgt und mit Verdacht auf eine Rauchgasinhalation und Verbrennungen in ein Krankenhaus transportiert”, so Feuerwehrsprecher Patrick Juschka .
10 weitere Nachbarn wurden zum Schutz aus den umliegenden Gebäuden evakuiert – Sie konnten noch am Abend in ihre Häuser zurückkehren.
“Kurze Zeit nachdem zwei Angriffstrupps die Brandbekämpfung im Innenangriff begonnen hatten, zündete der Dachstuhl durch. Alle Kräfte wurden sofort zurückgezogen. Zu diesem Zeitpunkt schlugen die Flammen bis zu zwei Meter aus der Hauseingangstür und fünf Meter aus dem Dachbereich”, so Juschka.
Mit einem massiven Außenangriff versuchte man, das Feuer noch einzudämmen. Vergebens, die Flammen schlugen auf den gesamten Dachstuhl über und brachten Teile zum Einsturz.
Im Verlauf des Einsatzes wurde die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen mit dem Teleskopmastfahrzeug angefordert um eine Brandbekämpfung von oben durchzuführen und weitere Dachteile zu öffnen.

Durch mehrere Atemschutztrupps wurden im Nachhinein intensive Nachlöscharbeiten im Inn- und Außenangriff durchgeführt. Das Einfamilienhaus brannte komplett aus.
Neben den Feuerwehren aus Seth und Kaltenkirchen waren auch die Wehren aus Stuvenborn und Oering mit insgesamt 80 Einsatzkräften vor Ort.
Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, einem Notarzt und dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst aus dem Kreis Segeberg und einem Rettungswagen aus Bad Oldesloe vor Ort.
Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache, Personalien, oder Verletzungen gemacht werden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Bad Oldesloe
Brand in Mehrfamilienhaus in Bad Oldesloe: Bewohnerin (83) von Feuerwehr gerettet
Bad Oldesloe – Gestern, gegen 12:30 Uhr, ist in der Küche einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit neun Wohneinheiten, in der Segeberger Straße in Bad Oldesloe, ein Feuer ausgebrochen.

Die 83-jährige Wohnungsinhaberin wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht.
Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte den Brand schnell gelöscht und ein Übergreifen auf weitere Wohnungen verhindert werden.
Es entstand ein geringer Gebäudeschaden in noch unbekannter Höhe.
Die Kriminalpolizei in Bad Oldesloe hat die Brandstelle beschlagnahmt und die Ermittlungen aufgenommen.
Ahrensburg
Zahlreiche Zeugenhinweise nach Überfall auf Kiosk in Großhansdorf
Großhansdorf – Gestern, gegen 11:10, kam es zu einem Überfall auf einen Kiosk in Großhansdorf, in dessen Folge der Kioskbesitzer leicht verletzt wurde.

Aufgrund der anschließenden medialen Berichterstattung gingen diverse konkrete Zeugenhinweise auf die unbekannte Täterin ein.
Noch im Laufe des Abends erschien eine 18-jährige Frau bei der Polizei in Ahrensburg, bei der eine Tatbeteiligung im Raume steht.
Aufgrund der Schwere des Tatvorwurfs ist der Beschuldigten zunächst ein Pflichtverteidiger beizuordnen, bevor sie zu dem Tatvorwurf vernommen werden kann. Über das Ergebnis der weiteren Ermittlungen wird nachberichtet, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.
Polizei und Feuerwehr
Räuberin überfällt Kiosk in Großhansdorf: Ladenbesitzer leicht verletzt!
Großansdorf – Eine Frau hat am Donnerstagvormittag gegen 11.10 Uhr in Großhansdorf einen Kiosk überfallen.

Nach bisherigen Erkenntnissen betrat die Täterin gegen 11.10 Uhr den Kiosk und forderte die Herausgabe von kiosktypischen Verkaufswaren. Um dem Nachdruck zu verleihen schlug sie mit einem Gegenstand auf den Betreiber ein. Anschließend flüchtete sie zu Fuß in Richtung U-Bahnhof / Schmalenbek / Ahrensfelder Weg.
Der 61-jährige Kioskbesitzer wurde bei dem Überfall leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Es wurden umgehend Fahndungsmaßnahme eingeleitet. Diese verliefen bislang erfolglos.
Die flüchtige Täterin wurde beschrieben als ca. 30-35 Jahre alt, etwa 170 cm bis 175 cm groß und von korpulenter Statur. Sie habe dunkelblonde, schulterlange Haare.
Zum Zeitpunkt der Tat habe sie eine dunkle Jogginghose, eine schwarze Jacke sowie schwarze Turnschuhe mit einem weißen Rand getragen.
Die Kriminalpolizei in Ahrensburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04102/809-0 entgegen.
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