Kultur
Reinfeld: Zweite Auflage der Reinfeld-Chronik erschienen

Reinfeld – Der lokale Bestseller ist wieder auf dem Markt. Schon längere Zeit war die Erstauflage des Buches „Reinfeld im 20. Jahrhundert, 1900 bis 1999, Chronik einer kleinen Stadt“ des Autors Bodo Zunk ( 2006 verstorben) in der Karpfenstadt vergriffen.
Mit dem Buch hatte Zunk als damaliger Leiter des Heimatmuseums Reinfeld auf über 300 Seiten Informationen zum Beispiel aus dem Stadtarchiv, Protokollen der städtischen Gremien, aus Festschriften, Werbeanzeigen und Presseartikeln zusammengestellt, die zusammen einen illustren Einblick in die Entwicklung Reinfelds geben. Daher erfolgte 2018 die Auftragserteilung zur zweiten Auflage.
Das historische Werk wurde durch seine Witwe, Maren Zunk, überarbeitet. Die erste Auflage entstand 2001 vor der Rechtschreibreform, in dieser zweiten Auflage wurden die Änderungen absichtlich nicht übernommen. Einige Korrekturen wurden jedoch vorgenommen und der Anhang wurde ergänzt durch die Auflistung der Vereine, örtlicher Kunstschaffender und Kunstwerke im öffentlichen Raum. Einwohnerzahlen, Namen der Bürgervorsteher, Bürgermeister und der verdienten Bürgerinnen und Bürger wurden aktualisiert.
Bürgervorsteher Gerd Herrmann und Bürgermeister Heiko Gerstmann dankten Maren Zunk und der Druckerei Masuhr persönlich herzlich für die intensive Bearbeitung der Zweiten Auflage und freuen sich nach eigener Aussage, dass dieses Buch nun wieder auf dem Markt verfügbar ist. Es ist in einer Auflage von 500 Stück erschienen, hat 328 Seiten und ist in einem Hardcover gefertigt.
Das Werk ist laut der Reinfelder Stadtverwaltung eine echte Fundgrube für jede Einwohnerin und jeden Einwohner Reinfelds, die sich für ihren Wohnort interessieren. “Und es ist ein wunderbares Geschenk überhaupt für alle Menschen, die Reinfeld kennengelernt haben und nun mehr wissen möchten”, ist man sich sicher.
Das Buch ist bei der Stadtverwaltung im Bürgerbüro und im Museum sowie bei der Buchhandlung Michaels zum Preis von 19,90 Euro erhältlich.
Kultur
Solo-Geigerin Johanna Röhrig gibt Balkon-Konzert in Ahrensburg
Ahrensburg – Kommenden Mittwoch spielt die Solo-Geigerin Johanna Röhrig vom Balkon der Stadtbücherei Ahrensburg, Manfred-Samusch-Str. 3 im Auftrag des Ahrensburger Wochenmarkts.

Damit bedankt sich die Marktgemeinschaft der Marktbeschicker bei ihren treuen Kunden in 2020.
Johanna Röhrig spielt einen Mix aus Klassischen Werken mit Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi und Weihnachtssongs (Klassik/Pop). Selbstverständlich bleibt der Abstand coronakonform gewahrt und der Eintritt ist frei.
Die Stadtbücherei bleibt geschlossen, bildet aber die Plattform für ein bestimmt aufmunterndes und grandioses Konzert. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung verschoben.
Infos unter www.johannaroehrig.com und bei Instagram: @johannaroehrig_violin
Live auf Youtube ist Johanna Röhrig heute (17.12.) ab 16.45 Uhr zu hören:
Bad Oldesloe
Heute live: Oldesloer Musikschüler veranstalter “Weihnachts- watch night”
Bad Oldesloe – In diesem Jahr nicht live, aber vor dem heimischen Kaminfeuer, präsentiert die Oldesloer Musikschule für Stadt und Land eine “watch night”.
Es gibt einen Zusammenschnitt mit einigen Schülerinnen und Schülern, aufgenommen im Bad Oldesloer „KuB-Saal“ und moderiert von Schülerinnen und Schülern sowie vom Musikschulleiter Marian Henze.
Die „Weihnachts – watch night“ startet am 12.12.2020 um 16 Uhr live auf unserem Youtube-Kanal
Kultur
30.000 Euro weniger Umsatz: Juki 42 hofft auf Spenden für Online-Konzerte
Ahrensburg – Die JuKi e.V. im “42”, gerne auch noch Speicher genannt, ist seit guten 20 Jahren eine Institution in Ahrensburg. Von Punk-Konzerten, über Hiphop- und Elektroparties, bis hin zu Poetryslams und Kunstaustellungen, es gibt fast nichts, was nicht schon stattgefunden hätte.

Seit Beginn der Pandemie steht das Gebäude nun leer. Mit dem “Fuck Cancer Festival” zu Gunsten der Sternbrücke Hamburg und Inklusion muss laut sein, gab es am 7. März 2020 die voraussichtlich letzte Veranstaltung für dieses Jahr.
Damit fallen gute 30.000 Euro Umsatz dieses Jahr weg, doch die laufenden Kosten bleiben.
Durch den Bundesverband Soziokultur e.V. konnte die JuKI Coronabedingte Investitionen durchführen, was konkret heißt, dass wir ab ca. Mitte Dezember wieder Konzerte veranstalten können – alle ohne Gäste, aber dafür live im Stream.
Um jeder Person das Streamen zu ermöglichen, wird JuKi keinen “Eintritt” nehmen, sondern alles auf Spenden basieren lassen. Um den Musikern, Technikern und der JuKI eine gewisse Sicherheit zu gewährleisten, bittet der Verein daher Unterstützung.
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