Polizei und Feuerwehr
B75 bei Reinfeld: Mann stirbt bei schwerem Unfall

Rettungsdienst im Einsatz
Symbolfoto: SL
Reinfeld – Aus noch ungeklärter Ursache ist ein Mann am Sonnabendnachmittag bei Reinfeld von der B75 abgekommen und in eine Baumgruppe am Rande der Straße gefahren.
Die alarmierten Rettungskräfte befreiten den nicht ansprechbaren, schwer verletzten Mann aus seinem Fahrzeug. Alle Reanimationsmaßnahmen blieben allerdings erfolglos – der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Ob ein gesundheitliches Leiden den Unfall auslöste, ist noch unklar.
Polizei und Feuerwehr
Stapelfeld: 19-Jährige fährt betrunken in Baustelle
Stapelfeld – Stark alkoholisiert ist eine Fahranfängerin (19) in Stapelfeld in eine Baustelle gefahren. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Der Unfall ereignete sich am 26. Februar, gegen 23:45 Uhr, in der Alten Landstraße in Stapelfeld.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 19-jährige Hamburgerin mit einem BMW den Kreisverkehr Victoriaallee in Hamburg und wollte in Richtung Stapelfeld auf die L 222 – Alte Landstraße abbiegen, obwohl diese gesperrt ist.
Die Fahrerin missachtete die Warnbaken und fuhr in die Baustelle hinein.
Bei dem Versuch, rückwärtsfahrend wieder in den nichtgesperrten Bereich zu kommen, fuhr sie in einen Graben und kam nicht wieder heraus.
Die Beamten vor Ort stellten Atemalkohol bei der 19- Jährigen fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,73 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde durch die Polizeibeamten angeordnet.
Die Hamburgerin wird sich wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.
Polizei und Feuerwehr
Sperrholzplatten in der Natur entsorgt: Polizei sucht Hinweise auf Umweltsünder
Braak – Nachdem am 26. Februar im Einmündungsbereich Alte Landstraße / Heermoorweg in Braak illegal abgelagerter Müll aufgefunden wurde, sucht die Polizei Zeugen.

Unbekannte luden zwischen Donnerstag (25.02.2021), 14:00 Uhr und Freitag (26.02.2021), 10 Uhr, dort etwa 150 Sperrholzplatten ab und entfernten sich anschließend.
Die Platten haben ein Maß von 120 cm x 60 cm und sind 3 mm stark. Es wurden mittels Lasertechnik verschiedene Motive in unterschiedlichen Größen herausgeschnitten.
Die Art lässt auf eine industrielle Herstellung schließen.

Hinweise auf den Verursacher ließen sich bislang nicht erlangen. Entsprechend hoffen die Umweltermittler durch Hinweise aus der Bevölkerung auf die Spur der Verantwortlichen zu kommen.
Zeugen melden sich bitte beim Polizei Autobahn- und Bezirksrevier Bad Oldesloe, Fachdienst für Umwelt- und Verbraucherschutzdelikte, unter der Telefonnummer 04531/501-542 oder 04531/501-543.
Polizei und Feuerwehr
Dachstuhlbrand: Feuer zerstört Wohnhaus in Schwissel
Schwissel – Am Abend des 25. Februar 2021 kam es in Schwissel (Kreis Segeberg) zu einem Dachstuhlbrand, bei dem ein Einfamilienhaus komplett zerstört wurde.

Gegen 21:05 Uhr gingen die ersten Anrufe in der Rettungsleitstelle Holstein ein, dass ein Einfamilienhaus in Schwissel brennen sollte. Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin die Feuerwehren mit dem Einsatzstichwort “Feuer Groß”.
Bereits kurze Zeit später, als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle ankamen, brannte der Dachstuhl des eingeschossigen Gebäudes bereits in voller Ausdehnung. Ein Innenangriff war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich, da bereits das Dach einstürzte.
Aufgrund des Objektes, wurde die Feuerwehr Bad Segeberg mit dem Drehleiterzug nachalarmiert, um entsprechend eine Brandbekämpfung mit der Drehleiter und dem Wenderohr vornehmen zu können.
Schwierigkeiten bereitete die Wasserversorgung vor Ort.
So wurden an dem 400 Meter entfernten Regenrückhaltebecken drei Tragkraftspritzen aufgestellt und mit 3-B Leitungen, mit einer über 1200 Meter langen Wegstrecke, eine Wasserversorgung zum Objekt aufgebaut.
Gegen 22:47 Uhr wurde “Feuer aus” gemeldet. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten zogen sich bis spät in die Nacht hinein.
Fünf Personen konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und dem Rettungsdienst zur Betreuung übergeben werden. Eine leicht verletzte Person wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr war mit knapp 120 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
You must be logged in to post a comment Login