Bad Oldesloe
Ida Ehre Schule und DLRG gewinnen Oldesloer Treideln

Die Schüler der IES bei der Pokalübergabe
11 Teams waren beim “Wetttreideln” auf der Trave gegeneinander angetreten. Dabei muss ein Boot mit zwei Mitfahrern möglichst schnell von zwei weiteren Teammitgliedern an einem Seil von einer Brücke aus gegen die Strömung bis in das Ziel gezogen werden.
Leider konnte das Starterfeld trotz guter Resonanz nicht mit den erhofften 12 Mannschaften komplettiert werden. Das war aber auch der einzige kleine negative Punkt an dem beliebten Event.
Im Endeffekt machte die DLRG mit ihren zwei Teams das Rennen auf Platz 1 und 2. Den dritten Rang konnte die Oldesloer Bühne erklimmen. Mit dabei waren außerdem unter anderem die Teams der Tischler, der Schornsteinfeger, der CDU, der Lübecker Nachrichten, die “Liga der ungewöhnlich nüchternen Gentlemen”, die Grünen, “Petri Heil”.
Im Schulwettkampf konnte die Ida-Ehre-Schule ihren Titel gegen die Herausforderer der Theodor-Mommsen-Schule erfolgreich verteidigen.
Ob der Wettbewerb wie bisher nur alle zwei Jahre oder ab sofort jedes Jahr durchgeführt wird, soll noch entschieden werden. Agnes Heesch vom Veranstaltungsmanagement der Stadt favorisiert ganz klar die jährliche Variante.
Für musikalisch maritime Stimmung auf der Hude, wo die Siegerehrung stattfand, sorgte der Oldesloer Shantychor.
Fotoimpressionen vom Verkaufsoffenen Sonntag mit Treidelwettkampf
Bad Oldesloe
Bart ab!? Leserbrief zur möglichen FFP2-Maskenpflicht
Uns hat ein Leserbrief zur Diskussion um das verpflichtende Tragen von FFP2-Masken erreicht, den wir an dieser Stelle in vollständiger Länge veröffentlichen.

Seit etwa 10 Monaten verfolgt uns die Corona-Pandemie und deren Bekämpfung mit Schließungen, Einschränkungen und immer wieder neuen Regeln. Nachdem es trotz eines Lockdowns nicht gelungen ist, die zweite Welle in Deutschland nachhaltig zu brechen, ist jetzt – als verschärfende Maßnahme – u.a. das verpflichtende Tragen von FFP2-Masken als Mund-Nasen-Schutz im Gespräch, da diese im besten Fall bis zu 94% der Viren sowohl beim Ein- wie auch Ausatmen filtern können. Sobald die Maske feucht wird – z.B. durch den eigenen Atem – , verringert sich diese Schutzleistung allerdings.
Bei dieser Masken-Pflicht muss aber unbedingt bedacht werden, dass der optimale Effekt eben nur eintritt, wenn die Maske perfekt sitzt und möglichst nur einmal getragen wird. Das heißt, dass z.B. der eingearbeitete Nasenbügel eng den Nasenrücken umschließen muss oder dass kein 3-Tage- oder Vollbart den Sitz beeinträchtigen darf.
Die Kosten einer FFP2-Maske bewegen sich derzeit zwischen 1 und 4 Euro. Eine Reinigung der Einmal-Masken ist nur bedingt möglich und der Schutz danach zweifelhaft. Ferner ist es für den Verbraucher schwer, die zertifizierten FFP2-Masken von den “Fakes” der “Kriegsgewinnler” (z.B. Im Internet) zu unterscheiden. Denn auch CE-Zeichen lassen sich problemlos fälschen. Und da schon heute die Kontrolle von Verstößen die entsprechenden Kontrolleure (Verkaufspersonal, Polizei, Sicherheitspersonal,…) überfordert, ist zu bezweifeln, dass Bartträger ggf. aufgefordert werden, sich zu rasieren, der Sitz der Nasenbügel nachjustiert oder die Zertifizierung überprüft wird.
Bei allen Faktoren der realen – im Alltagsgebrauch – Vor- und Nachteile, stelle ich mir die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, die Bevölkerung, die die Pandemie bisher mit “Bordmitteln” bekämpft hat, mit einer weiteren – und zwar kostspieligen – Bevormundung zu demotivieren.
Ich würde vorschlagen, die schon jetzt geltenden Bestimmungen und Regeln konsequent umzusetzen, zu kontrollieren und ggf. zu ahnden, statt sich auf einen kurzatmigen Aktionismus zu verlegen, der die Bevölkerung immer weiter verunsichert und demotiviert.
Hardy Fürstenau, Bad Oldesloe
Bad Oldesloe
Am Dienstag keine neuen Corona-Impftermine wegen Lieferengpass
Bad Oldesloe – Von einem Lieferengpass bei dem Corona-Impfstoff von BioNtech/Pfizer ist auch das Impfzentrum in Bad Oldesloe betroffen. Am heutigen Dienstag werden daher zunächst keine neuen Termine vergeben.

Kurzfristig wurde am vergangenen Freitag der EU-Kommission und über diese den EU-Mitgliedstaaten mitgeteilt, dass BioNtech/Pfizer wegen Umbauten von Produktionsstätten die bereits zugesagte Liefermenge für die nächsten drei bis vier Wochen nicht wird vollständig einhalten können.
Nach Angaben von BioNtech/Pfizer dienen die Umbauten dazu, die Kapazitäten ab Mitte Februar zu erhöhen.
Derzeit liegen dem schleswig-holsteinischen Gesundheitsministerium keine Informationen zum weiteren Lieferzeitplan und Lieferumfang des BioNtech/Pfizer–Impfstoffs nach Deutschland und damit auch nach Schleswig-Holstein vor.
Dementsprechend werden entgegen der bisherigen Ankündigung, am morgigen Tag (19. Januar), keine neuen Erstimpfungstermine über die bekannten Hotlines und das online-Portal www.impfen-sh.de für die Impfzentren vergeben werden können.
Bereits in den vergangenen Wochen gebuchte Termine in den Impfzentren für Erst- oder Zweitimpfung bleiben davon unberührt und finden wie gebucht statt. Gleiches gilt für Impfungen in Krankenhäusern und in Altenpflegeeinrichtungen.
Sobald nähere Informationen zum Lieferzeitplan und Lieferumfang durch Hersteller und das Bundesgesundheitsministerium vorliegen, wird das Gesundheitsministerium informieren.
Bad Oldesloe
Brand in Mehrfamilienhaus in Bad Oldesloe: Bewohnerin (83) von Feuerwehr gerettet
Bad Oldesloe – Gestern, gegen 12:30 Uhr, ist in der Küche einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit neun Wohneinheiten, in der Segeberger Straße in Bad Oldesloe, ein Feuer ausgebrochen.

Die 83-jährige Wohnungsinhaberin wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht.
Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte den Brand schnell gelöscht und ein Übergreifen auf weitere Wohnungen verhindert werden.
Es entstand ein geringer Gebäudeschaden in noch unbekannter Höhe.
Die Kriminalpolizei in Bad Oldesloe hat die Brandstelle beschlagnahmt und die Ermittlungen aufgenommen.
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