
Symbolfoto: Robert Hoeting/shutterstock
Stormarn/Hamburg – In dieser Woche haben die Leitungen der Polizeidirektion Ratzeburg (Polizeidirektor Funk) und des Polizeikommissariats 37 der Polizei Hamburg (Polizeidirektor Wagner) auf die am vereinbarte Kooperation zur länderübergreifenden Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls zurück geblickt und im Rahmen einer Analyse ein überaus positives Fazit gezogen.
Neben der Intensivierung der Zusammenarbeit der benachbarten Einsatzkräfte und Ermittlerinnen/ Ermittlern und einem verstärktem polizeilichem Informationsaustausch, wurden insgesamt sieben gemeinsame Schwerpunkteinsätze in der Metropolregion Hamburg-Ost und dem Landkreis Stormarn durchgeführt.
Die Einsatzleiter, Polizeirat Ulf Bettermann-Jennes (Polizei Hamburg) und Polizeirat Carsten Ripke (Polizeidirektion Ratzeburg). hatten in ihrem Konzept während des 1. Quartals 2018, basierend auf einer umfassenden Auswertung der Lage- und Ermittlungsdaten, den Fokus auf eine Mischung von verstärkter uniformierter Polizeipräsenz und den Einsatz von Zivilfahndern gelegt, um Wohnungseinbrüche durch die überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisenden Einbrechern zu verhindern.
Und der Erfolg gibt ihnen Recht. Die Fallzahlen konnten im Vergleich zum Vorjahr signifikant reduziert werden. Während der jeweiligen Einsätze kam es in den Bereichen der Polizeireviere Ahrensburg, Reinbek und dem Hamburger Polizeikommissariat 37 zu keinen Wohnungseinbrüchen.
Zusätzlich wurden durch die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten mehrfach Tatverdächtige bei Tatbegehung vorläufig festgenommen und Strafanzeigen gefertigt.
Für die parallel durchgeführten Präventionsaktionen, bei denen viele Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern der Region geführt, Informationsmaterialien verteilt und Tipps für die Sicherung des Eigentums gegeben werden konnten, gab es durchweg positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung.
Auch zukünftig werden die Polizeidirektion Ratzeburg und das Hamburger Polizeikommissariat 37 verstärkt zusammenarbeiten und ihre Kooperation auf die Felder der Kfz-Kriminalität, Straßenverkehrsdelikte und die Zusammenarbeit in besonderen Einsatzgroßlagen ausdehnen.
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